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anerkennungspreis

für unseren wettbewerbsbeitrag
Foto: Modell des Entwurfes mit markanter Kubatur
Foto: Modell des Entwurfes mit markanter Kubatur
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Unser Entwurf für den Wettbewerb zur Gestaltung eines neuen Labor- und Bürogebäude für ein wissenschaftliches Institut ist von der Jury mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet worden. Das Konzept versteht sich als Neuinterpretation einer klassischen Blockrandbebauung. Die polygonale Formensprache abstrahiert dabei den Gedanken der Strömungstechnik. Der Neubau präsentiert sich selbstbewusst an der Haupterschließungsachse des Campus-Areals und gliedert dadurch den Freiraum, nicht zuletzt durch die Kombination mit einem neuen Campusplatz.
In den unteren Geschossen befinden sich Laborräume, die durch das statische Konzept auch für zukünftige Nutzungsänderungen flexibel umbaubar sind. In den oberen Geschossen sind Büroarbeitsplätze verortet. Die von der Umgebungsbebauung abgeleitete Ziegelfassade zieht sich wie eine Haut auch über die polygonalen Dachflächen. Spielerisch angeordnete Fenster unterschiedlicher Proportionen verteilen sich über die Fassade und verbinden die Geschosse untereinander.
Durch ein gläsernes Treppenhaus wird ein Anschluss an die angrenzende Bebauung geschaffen. Die Jury hob besonders die mutige Architektursprache der Gebäudekubatur sowie allgemein die Kreativität des Entwurfes hervor. Auch das durch die kompakte Gebäudeform sehr nachhaltige Verhältnis von Hüllfläche zu Grundfläche wird als positiv empfunden.